Der Rückversicherer Swiss hat weitere Reserven für von Corona bedingte Schadenfälle gebildet. Damit sinkt der Konzern in die Verlustzone.

Der Rückversicherer Swiss Re schätzt, im ersten Halbjahr 2020 einen Verlust von 1,1 Milliarden Dollar erlitten zu haben. Im vergangenen Halbjahr seien Reserven von 2 Milliarden Dollar gebildet worden für die Abdeckung der Schäden aus Geschäftsunterbrechungen und die Absage von Veranstaltungen, teilte Swiss Re mit. Im ersten Quartal habe der Rückversicherer bereits 476 Millionen Dollar an Verlusten wegen ausgefallener und versicherter Veranstaltungen zu tragen gehabt.

Die Kosten der Corona-Pandemie herausgerechnet, hätte das Nettoergebnis aber 900 Millionen Dollar erreicht. Weiter teilte Swiss Re mit, den Verkauf von Reassure an die Phoenix Gruppe abgeschlossen zu haben. Swiss Re erhielt für die Einheit 1,2 Milliarden Pfund sowie einen Anteil von 13 Prozent der Aktien von Phoenix. 

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