Der Klimawandel und das Erreichen von Netto-Null-Zielen beim CO2-Ausstoss gewinnt für Unternehmen weltweit immer mehr an Bedeutung. Eine Einheit des Firmenkundengeschäfts des Versicherungskonzerns Zurich und der Anbieter von Klimalösungen South Pole wollen hier gemeiname Angebote entwickeln.

Zurich Resilience Solutions (ZRS), eine Einheit des Zurich-Firmenkundengeschäfts, und South Pole haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Der Anbieter von kommerzieller Risikoberatung und -dienstleistungen und das Unternehmen, das Klimalösungen anbietet und Klimaschutzprojekte entwickelt, wollen ihre Angebote bündeln, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Gemeinsam entwickelte Lösungen sollen Unternehmen dabei helfen, sowohl kurz- als auch langfristig ihre Klimaresilienz zu erhöhen als auch ihre Emissionen auf das Netto-Null-Niveau zu senken, wie es weiter heisst.

Fokus auf Klimarisiken

Der Schwerpunkt liegt dabei darauf, die physischen Klimarisiken und Emissionen zu messen und eine Strategie zur Reduzierung dieser Risiken und Emissionen festzulegen. Auch die unternehmerischen Ziele, die jeweiligen lokalen Vorschriften und Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung sollen dabei Beachtung finden.

Das Angebot von ZRS uns South Pole wird zunächst in Deutschland, den USA und der Schweiz lanciert, heisst es in der Mitteilung weiter.

ZRS ergänzt damit das Angebot von traditionellen Versicherungsprodukten, heisst es weiter. «Für Unternehmen, die es versäumen, ihre Fortschritte beim Ausbau ihrer Resilienz und bei der Senkung von Emissionen nachzuweisen, dürfte dies in Bezug auf ihren Ruf als auch in finanzieller Hinsicht teuer zu stehen kommen», sagte South-Pole-CEO Renat Heuberger.

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