2: Reiche Asiaten sind noch exzentrischer als Superreiche anderer Kontinente.

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Kamele aus der Mongolei (Bild: Pixabay)

Klischee oder Fakt? Klischee. Millionäre ausserhalb Asiens können genauso exzentrisch sein. Das zeigt jene Konversation mit einem schwerreichen Kunden aus Nahost, die ein Bankberater kürzlich zum Besten gab – natürlich, ohne Namen zu nennen.

Berater: Sie möchten 30 Kamele nach Katar fliegen lassen, habe ich das richtig verstanden?
Kunden: Ja, wenn möglich mehr.

Berater: Gerne. Ich müsste dann für Sie die Flüge heraussuchen, die 30 Kamele aufnehmen können.
Kunde: Nein, nicht nötig. Ich schicke doch einfach meinen Privatjet.

Berater: Sehr gerne (atmet unhörbar aus).
Kunde: Bestens, gemacht. Geben Sie mir doch die definitive Zahl Kamele durch, die Sie bis Ende Woche kaufen können.

Berater: Natürlich – aber wozu die Eile? Ich kann für Sie mehr Kamele zu einem besseren Preis erstehen, wenn Sie mir ein wenig Zeit lassen.
Kunde: Sie müssen bereit sein für ein Rennen in wenigen Monaten. Wenn ich sie nicht rechtzeitig trainiere, verliere ich noch mehr Geld. 

Berater: Aha...Sie sind ein Genie, mein Herr. Deshalb sind Sie ja reich, und ich arbeite immer noch bei der Bank.
Kunde: (lacht)

Berater: Ich organisiere die Kamele sofort für Sie.

Bei der Geschichte stellte sich übrigens heraus, dass der Kunde aus Nahost spezifisch Kamele aus der Mongolei haben wollte, statt Dromedare aus Afrika. Der Grund: Die Kamele mit ihren zwei Höckern sind in Rennen einfacher zu reiten.