Reduzierte Risiken, tiefere Kosten, starke Kapitalbasis: In Florida äusserte sich Brady Dougan heute an einer Investorenkonferenz in Florida über den Zustand seiner Bank – mit grossem Optimismus.

Die Bank stehe fest zum integrierten Geschäftsmodell, sie suche Wachstum im weltweiten Private Banking sowie im Schweizer Markt. Auf der anderen Seite habe man beschleunigt darauf hingearbeitet, das Portfolio des Investmentbanking umzugestalten: weniger Risken, weniger Volatilität, weniger Kosten. Dies die Schwerpunkte, die Brady Dougan heute am Financial Services Forum in Naples, Florida, über seine Bank vorlegte.

Die Präsentation von Konzernchef Dougan wurde jetzt von der Credit Suisse aufgeschaltet. Im Zuge der Finanzkrise habe die Bank ihre Kosten um 2 Milliarden Franken reduziert, so eine Aussage: 5300 Stellen seien bereits gestrichen worden – das sind 11 Prozent der Belegschaft –, hinzu kamen 1400 Temporärangestellte. Auf der anderen Seite biete die Kapitalstärke jetzt einen gewissen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Grossbanken.

340 neue Kundenberater

Das Private Banking erachtet Dougan als «well positioned»: Es sei ein stabiles Geschäft mit anhaltender Profitabilität. Den Daten ist zu entnehmen, dass Credit Suisse im Private Banking letztes Jahr 340 neue Kundenberater engagiert hat. Die Bank will zwar auch hier die Effizienz steigern, aber sie setzt auch 2009 auf eine kontinuierliche Expansion – weltweit.

Im Investmentbanking habe die Credit Suisse ihre risikobehafteten Anlagen deutlich senken können, während die Einnahmen immer noch robust geblieben seien.

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