Nach mehreren gescheiterten Versuchen soll die UBS-Investmentbank die Finanzierung eines der wohl kühnsten Formel-1-Rennen auf der Welt bewerkstelligen.

Die 5,1-kilometerlange Strecke des geplanten New-York-Grand-Prix führt durch die Strassen von Port Imperial in New Jersey und entlang des Hudson River. Damit würde auch die Skyline von Manhattan zum spektakulären Hintergrund des Rennens gehören. Damit ein solches überhaupt zustande kommt, fehlen noch rund 100 Millionen Dollar.

Nun wurde die Investmentbank der UBS engagiert, um eine solche Finanzierung sicherzustellen, so dass das Rennen 2014 erstmals stattfinden könnte, wie die britische Tageszeitung «The Telegraph» berichtet. Ein erster Versuch vor zwei Jahren scheiterte mangels Geld.

Bessere Ausgangslage

Die Ausgangslage sei heuer aber besser. Mit Chris Pook, dem ehemaligen CEO der Rennserie IndyCar und Leo Hindery, dem Förderer des Rennens und Gründer der Port Imperial Racing Associates (PIRA), hat das Organisationskomitee zwei renommierte Botschafter an Bord.

Ausserdem muss keine neue Rennstrecke gebaut werden, da der New-York-Grand-Prix als Stadtrennen ausgeführt werden soll und dabei öffentliche Strassen als Rennstrecke dienen.

Mit «den Strassen» endet aber auch gleich das öffentliche Engagement für den Grand Prix. Für die weitere Finanzierung des Rennens sollen keine öffentlichen Mittel verwendet werden, sagte Hindery. Für das Geld ist nun die UBS zuständig.

 

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