Ein israelisches Finanzinstitut verkleinert sein Private-Banking-Geschäft in der Schweiz und schliesst die Niederlassung in der Rhonestadt. Insgesamt sind 25 Beschäftigte davon betroffen.

Dabei handelt es sich um die Bank Hapoalim, wie die Nachrichtenagentur «AWP» am Montag vermeldete. Von der Schliessung sind laut Bericht 25 Angestellte betroffen. 

Mit den Betroffenen seien Gespräche im Gang, teilte die Bank weiter mit. Allerdings liess die Bank offen, ob allen Mitarbeitern die Entlassung droht. Hapoalim will weiterhin in Zürich präsent sein, wo das Geldhaus mehr Angestellte als in Genf beschäftigt. Von dort aus bearbeitet es den israelischen Markt und die EU.

Die Verbindungen zu lateinamerikanischen und russischen Kunden hingegen würden «signifikant» zurückgeschraubt, wie es weiter hiess.

Weiterer Rückschlag für Genf

Erst vor kurzem ist die Bank Hapoalim Schweiz als Übernahmekandidatin gehandelt worden. Die israelische Bank dementierte dies aber und bezeichnete die Schweizer Einheit als ein strategisches Asset, das nicht zum Verkauf stünde, wie auch finews.ch berichtete. 

Mit der Hapoalim verabschiedet sich eine weitere Bank aus dem Genfer Finanzplatz. So hat dieses Jahr auch Goldman Sachs ihre Niederlassung in der Rhonestadt geschlossen und auch der Standort von Morgan Stanley wurde aufgegeben, nachdem das Geschäft an die brasilianisch-schweizerische Konkurrentin J. Safra Sarasin überging. 

 

 

 

 

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