Nach nur sieben Monaten im Job verlässt der Leiter des Asset Management überraschend die Genfer Privatbank Edmond de Rothschild. Das zieht eine Reihe von Neuernennungen nach sich.
Erst letzten Mai hatte Roderick Munsters den Asset-Management-Arm von Edmond de Rothschild übernommen. Jetzt tritt er überraschend zurück, wie die von der Bankerdynastie Rothschild kontrollierte Genfer Privatbank vermeldete. Laut dem Institut erfolgt der sofortige Abgang aus persönlichen Gründen.
Der ehemalige Robeco-Banker und holländisch-kanadische Doppelbürger kehrt nach eigenen Angaben «widerstrebend» in die Niederlande zurück.
Doppelbelastung für Vincent Taupin
Ersatz musste her, und den holte die Bank wiederum im Ausland. Der Frankreich-Chef von Edmond de Rothschild und früherer Leiter des Online-Traders Boursorama, Vincent Taupin, wird laut dem Institut nun auch noch das Asset Management übernehmen.
Noch weitere Ernennungen wurden nötig, um Munsters’ Ausscheiden abzufedern. So werden Renzo Evangelista und Stephane Pardini zu stellvertretenden Leitern der französischen Privatbanken-Tochter ernannt. Didier Delage führt dort neu das Asset Management.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
