Boris Collardi, Chef der Bank Julius Bär, hat im vergangenen Jahr besser verdient. Er erhielt mehr Bargeld, aber etwas weniger Aktien.

Julius-Bär-Chef Boris Collardi hat im vergangenen Geschäftsjahr 2016 6,5 Millionen Franken verdient. Das sind im Vergleich zum Vorjahr rund 5 Prozent mehr, wie aus dem am Montag publizierten Geschäftsbericht der Zürcher Privatbank hervorgeht.

Collardi erhielt das gemäss Beschluss höchstmögliche Basissalär von 1,5 Millionen Franken sowie weitere Bargeldleistungen als Bonus in der Höhe von 2,3 Millionen Franken und sogenannte Performance Units in der Höhe von 2,2 Millionen Franken.

Darlehen von 12,1 Millionen Franken

Dazu zahlte ihm die Bank Pensionskassen- und Sozialbeiträge in der Höhe von 491'000 Franken. Als Darlehen hat Collardi bei der Bank 12,1 Millionen Franken ausstehend.

In der Geschäftsleitung der Bank stiegen die Gesamtbezüge von 17,9 Millionen auf 18,4 Millionen Franken in diesem Jahr an. Der Grund vür diesen Anstieg ist die Erweiterung der Geschäftsleitung von sechs auf sieben Mitglieder. Per 1. Januar 2016 war Giovanni Flury zusätzlich in die Geschäftsleitung der Bank berufen worden.

Verwaltungsratpräsident Daniel Sauter bezog für 2016 einen Lohn von 1,074 Millionen Franken, 25'000 Franken mehr als im Vorjahr. Die übrigen acht Bär-Verwaltungsräte erhielten alle leicht erhöhte Löhne, sodass die Gesamtvergütung von 2,7 auf 3 Millionen Franken im Jahr 2016 anstieg.

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