Die Zürcher Kantonalbank wartet für ihr 150-jähriges Firmenjubiläum mit einem Vorhaben der besonderen Art auf. Neu ist die Idee allerdings nicht.
Im Jahr 2020 feiert die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ihren 150. Geburtstag. Dazu hat das Staatsinstitut den Bau einer Seilbahn über den Zürichsee in Planung gegeben. Ab Juni 2020 verbindet für fünf Jahre eine rund 1,4 Kilometer lange Seilbahn mit 14 Gondeln für je 35 Personen die Landiwiese mit dem Zürichhorn, wie die ZKB am Donnerstag mitteilte.
Mit Behördenvertretern werde derzeit die konkrete Umsetzung evaluiert, weshalb sich das skizzierte Projekt noch verändern kann, hiess es weiter. Kantons- wie auch Stadtregierung von Zürich befürworten das Projekt.
Tickets für 5 bis 15 Franken
Für den Bau der Seilbahn budgetiert die ZKB Investitionskosten von 40 bis 60 Millionen Franken. Die Fahrt über den Zürichsee soll je nach Tarif- und Abomodell zwischen 5 bis 15 Franken kosten.
Mit der 1,4 Kilometer langen Seilbahn über dem Zürichsee will die ZKB «an den Pioniergeist ihrer Gründer anknüpfen», schreibt die Bank. Sie soll ein Symbol sein, neue Wege zu gehen und über Verkehrsfragen nachzudenken.
Eine solche Seilbahn gab es bereits zweimal: 1939 anlässlich der Landesausstellung und 1959 während der Gartenbauausstellung. «Die Begeisterung über die Seilbahnen von 1939 und 1959 stimmt uns zuversichtlich, dass die Züribahn auch im 21. Jahrhundert Freude bereiten wird», so ZKB-CEO Martin Scholl.
Hängende Gärten auf der Landiwiese
Im Jubiläumssommer 2020 soll zudem auf einem Teil der Landiwiese ein öffentlicher Erlebnisgarten als Begegnungsort entstehen, wie dem Pressecommuniqué weiter zu entnehmen ist. Auf 10'000 bis 15'000 Quadratmetern sind eine Parklandschaft, ein Kultur-Pavillon, hängende Gärten mit Schweizer Pflanzen, Plätze zum Arbeiten wie auch spielerische Einrichtungen geplant.
Die Gestaltung des Erlebnisgartens soll die drei Themen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft reflektieren. Vorgesehen ist, dass der Erlebnisgarten von Juni bis Ende Juli 2020 für rund 45 Tage geöffnet sein wird. Der Eintritt ist frei, so die ZKB.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.97%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
