Der Deutsche-Bank-Chef John Cryan steht offenbar kurz vor dem Rauswurf. Der ehemalige UBS-Banker soll sich mit dem Verwaltungsrat überworfen haben.

Bei der grössten Bank Deutschland rumort es gewaltig. Vor Tagen erklärte IT-Chefin Kim Hammonds, die Deutsche Bank sei die grösste Bruchbude, die sie je angetroffen habe. Und nun das: Wie die britische Zeitung «Times» (Artikel bezahlpflichtig) wissen will, steht der CEO John Cryan unmittelbar vor der Entlassung.

Der Vertrag des ehemaligen UBS-Finanzchefs läuft eigentlich noch bis 2020. Doch offenbar ist es nun zum definitiven Bruch zwischen ihm und Präsident Paul Achleitner über der Strategie der Bank gekommen.

Goldman-Sachs-Grösse sagt ab

Und bereits sind Nachfolger im Gespräch. So der Vize-Präsident der amerikanischen Goldman Sachs, Richard Gnodde. Der, heisst es, habe den heissen Job bei der gestrauchelten Deutschen Bank aber abgelehnt. Ebenfalls nannte die «Times» Unicredit-Chef Jean Pierre Mustier und Bill Winters, den Lenker der britischen Standard Chartered.

Unter der demoralisierten Führungscrew des Instituts finden sich offenbar keine Kandidaten für die Nachfolge mehr.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
  • Nein, Gold ist und bleibt volatil.
    25.92%
  • Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.
    5.85%
  • In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.
    30.66%
  • Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.
    22.15%
  • Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.
    15.43%
pixel