Bei der in Turbulenzen geratenen Deutschen Bank geht ein Schweizer an entscheidender Position. Er folgt seiner Ex-Chefin, die mit einem Knall abtrat.

Die Deutsche Bank muss sich einen neuen IT-Chef suchen: Pascal Boillat geht. Erst im März 2017 war er von der grössten Bank Deutschland an die Spitze ihres «Maschinenraums» berufen worden. Nun wechselt der Schweizer auf den 1. Oktober zur Commonwealth Bank of Australia, wie unter anderem das deutsche «Private Banking Magazin» berichtete.

Die «grösste Bruchbude»

Boillat war 2016 als IT-Chef und Leiter der internen Abläufe für die Unternehmens- und Investmentbank (Corporate & Investment Banking) zum Institut gestossen. Zuvor arbeitete er in Führungspositionen beim US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und der amerikanischen Grossbank Citigroup. Seinen Abschluss in Elektrotechnik hatte er aber einst an der Technischen Berufsschule Zürich (TBZ) erworben.

Die Abgangsankündigung des Schweizers folgt wenige Wochen nach der Berufung von Frank Kuhnke zum Chief Operating Officer (COO) und damit zum Vorgesetzten Boillats. Letzerer hatte zuvor an Kim Hammonds berichtet, welche die Bank vergangenen April nach einem Eklat verlassen hatte: Hammond hatte zuvor öffentlich verkündet, die Deutsche Bank sei die grösste Bruchbude, für die sie je gearbeitet habe.

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