Das Zürcher Fintech will den Bankomaten revolutionieren. Nun hat Sonect dafür einen wichtigen Partner gewonnen.

Sonect schliesst sich an die Plattform des Genfer Bankensoftware-Schmiede Temenos an. Dies teilte das Zürcher Startup am Donnerstag mit. Mit der Verbindung können nun die Temenos-Banken und deren Kunden einfacher auf Sonect-Dienste zurückgreifen.

Die neue Schnittstelle zur Temenos-Software könnte dem Fintech zum Sprung nach vorne verhelfen. Weltweit 3'000 Finanzfirmen nutzen die Plattform der Genfer, um die Transaktionen von rund 500 Millionen Bankkunden abzuwickeln.

Gewichtige Unterstützung

Ziel von Sonect ist es, den Bezug von Cash via App einfacher zu gestalten und von den traditionellen Bankomaten unabhängig zu machen. Laut der Firma lohnt sich das auch für die Banken, weil die Bankomat-Installation von im Schnitt 180'000 Franken und der Unterhalt von 50'000 Franken pro Jahr sich für die Geldhäuser oftmals nicht rechnen würden.

Sonect kann bereits auf gewichtige Unterstützung zählen. So ist die Postfinance beim Fintech investiert. Die nach Einschätzung von finews.ch digitalste Schweizer Bank, die Hypi Lenzburg, vertreibt die App bereits an ihre Kunden.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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