Auch wenn die Episode einer in China festgehaltenen UBS-Bankerin die Branche aufgeschreckt hat: Die Grossbank baut ihr Onshore-Geschäft weiter aus, wie finews.ch erfahren hat.

Die UBS stellt weitere Berater-Teams für Chinas Onshore-Markt auf. Diese werden von Ann Qian und Fritz Chan geleitet und sollen ab Jahresbeginn 2019 aktiv werden, wie einem finews.com vorliegenden UBS-Memorandum zu entnehmen ist. Marina Lui, welche das Wealth Management der UBS in China operativ leitet, schrieb, die Region sei einer der wichtigsten Wachstumsmärkte für die Grossbank.

Die UBS ist damit in China wieder «back to normal business». Vor rund zwei Wochen hatten chinesische Behörden eine UBS-Bankerin am Flughafen in Peking zurückgehalten. Die UBS hatte anschliessend eine Warnung an Mitarbeiter vor Reisen nach China herausgegeben, zahlreiche Auslandsbanken hatten Reisen gestrichen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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