Der Schweizer Vermögensverwalter hat eine Niederlassung in der Südafrikanischen Metropole Johannesburg eröffnet. Dabei hofft Julius Bär auf eine baldige Besserung der Wirtschaftslage in der Regenbogennation.

Die Schweizer Bank Julius Bär hat ihr neues Büro in Johannesburg diese Woche offiziell eröffnet, wie «Business Day» berichtet. Südafrikanische Kunden werden vor Ort beraten, gebucht werde das Geld in der Schweiz.

Die Eröffnung in Südafrika fällt in eine ökonomisch schwierige Zeit. Dieses Jahr schrumpft die Wirtschaft Südafrikas erstmals seit 2009. 

Vertrauen in die neue Regierung

Der Entscheid von Julius Bär, dort trotzdem Auszubauen, sei ein Vertrauensvotum für Präsident Cyril Ramaphosa. Der Nachfolger des von Korruptionsskandalen geplagten Jacob Zuma habe der Bevölkerung Hoffnung auf wirtschaftlichen Aufschwung gegeben, wurde der Vizechef für Schwellenmärkte bei Julius Bär, Daniel Savary, zitiert. 

Laut dem Artikel hat Lombard Odier bereits letztes Jahr eine lokale Präsenz etabliert. Grossbanken wie Credit Suisse oder Deutsche Bank ziehen sich dagegen eher aus dem Markt zurück, wie auch finews.ch berichtete. 

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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