Die Deutsche Bank hat im vierten Quartal einen Verlust geschrieben. Und doch hat CEO Christian Sewing die Hoffnungen nicht ganz enttäuscht.
Die Deutsche Bank ist wieder in den schwarzen Zahlen. Das seit längerem kriselnde Institut schrieb im Geschäftsjahr 2018 einen Gewinn von 341 Millionen Euro, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. Damit ist die Deutsche Bank zum ersten Mal seit drei Jahren wieder in den schwarzen Zahlen. Im Vorjahr hatte der Verlust 735 Millionen Euro betragen.
Allerdings zeigte das vierte Quartal, dass das grösste deutsche Finanzinstitut noch nicht über dem Berg ist. Mit einem Verlust von 409 Millionen Euro fiel dieses Ergebnis tiefrot aus. Die Deutsche Bank will ihren Aktionären dennoch eine Dividende von 11 Cent pro Aktie bezahlen.
CEO Christian Sewing kündigte an, im Jahr 2019 würden die Kosten schneller als geplant auf 21,8 Milliarden Euro fallen. Eine Gewinnprognose machte er nicht. Sewing hatte im April 2018 den glücklosen John Cryan als CEO abgelöst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
