Im Fondsarm der UBS kommt es zu einem Wechsel. Ein Ex-Profi im American Football soll in einem wichtigen Bereich für neuen Schwung sorgen.
Als Linebacker des NFL-Teams Buffalo Bills spielte Joseph Azelby in den 1980er-Jahren in der Verteidigung. Fürs UBS Asset Management soll er nun in die Offensive gehen: Wie die Grossbank am Montag in einer Mail mitteilte, ernannte sie «Joe» Azelby zum neuen Leiter Real Estate & Private Markets, also zum Verantwortlichen für Investments in Immobilien und Privatmarktanlagen.
Aufgrund des Tiefzinsumfelds boomt dieses Geschäft, und die grösste Privatbank der Welt hat hier offenbar einiges vor. Im so genannten REPM-Bereich arbeiten bei der UBS weltweit über 550 Angestellte und betreuen Vermögen über 100 Milliarden Dollar. Azelby hat nun von Divisionschef Ulrich Körner den expliziten Auftrag gefasst, dieses Business global voranzubringen.
Zwei Dekaden im Dienst von J.P. Morgan
Damit kennt sich der amerikanische Kämpe aus. Als Chef für Realwert-Investments hatte Azelby über 18 Jahre die Verkaufsplattform der amerikanischen Grossbank J.P. Morgan in den USA, Europa und auch in Asien erweitert. Zuletzt trieb er als Partner beim New Yorker Private-Equity-Haus Apollo die Investments in Immobilien und Infrastruktur voran.
Azelby wird von New York aus tätig sein und berichtet bei der UBS direkt an Asset-Management-Chef Körner. Er ersetzt in der Sparte Thomas Wels, der zum Vizepräsidenten der Fondsarms ernannt wurde und der Grossbank weiter beratend zur Seite stehen wird, wie es weiter hiess.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.69%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.71%
