Die Liechtensteinische LGT Privatbank hat im Jahr 2018 ein zweistelliges Gewinnwachstum erzielt. Die getätigten Übernahmen tragen Früchte – doch ganz glatt verlief das Geschäftsjahr nicht.

Im Geschäftsergebnis 2018 der LGT Privatbank sind erstmals die 2017 getätigten Akquisitionen von ABN Amro in Asien sowie des Private-Debt-Managers European Capital Fund Management ganz enthalten. Das spiegelt sich im Gewinnanstieg von 11 Prozent auf 314 Millionen Franken, wie LGT am Montag mitteilte.

Die Liechtensteinische Fürstenbank will nun auf Skaleneffekte bauen, verstärkt noch durch die einheitlichen Avaloq-Buchungsplattformen. Die höhere Vermögensbasis schlug sich tatsächlich sowohl bei den Gebühreneinnahmen als auch im Zinsgeschäft und im Handelserfolg nieder.

Cost-Income-Ratio bleibt hoch

Allerdings stieg auch der Geschäftsaufwand wegen höherer Personalausgaben – LGT verzeichnet für eine gleichbleibende Cost-Income-Ratio von 74 Prozent.

Der Nettoneugeldzufluss war mit 6,8 Milliarden Franken, einem Plus von 3 Prozent, auch weniger stark als in den letzten beiden Jahren. Die schlechten Marktbedingungen drückten die verwalteten Vermögen gesamthaft um 2 Prozent auf 198, 2 Milliarden Franken.

Sehr gut lief es im Bereich Private Markets, hier seien hohe Neugeldzuflüsse verzeichnet worden. Doch seien andere Bereiche im Asset Managementauch von den schwierigen Marktbedingungen betroffen gewesen.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
  • Nein, Gold ist und bleibt volatil.
    26.37%
  • Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.
    5.26%
  • In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.
    31.93%
  • Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.
    21.78%
  • Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.
    14.67%
pixel