Das Fintech Neon hat die Testphase abgeschlossen. Damit buhlt bereits die zweite schweizerische Bank-App um Kunden.

«Neon sagt den etablierten Banken den Kampf an»: Mit dieser forschen Note hat das Zücher Fintech am Dienstag die gleichnamige Konto-App lanciert. Wie aus einer Mitteilung hervorging, hat das Startup in einer sechsmonatigen Beta-Phase nach eigenen Angaben schon mehrere Tausend Kunden für das Angebot gewonnen.

Damit geht nach der Applikation Zak der Bank Cler die zweite rein schweizerische Smartphone-Bank auf Kundenfang. Das Neon-Paket versucht beim Preis und mit dem Handling zu punkten. So verzichtet das Fintech auf Grundgebühren (aber nicht auf Gebühren etwa fürs Abheben) und gibt eine kostenlose Mastercard obendrauf.

Ganz ohne Bank geht's nicht

Zudem soll die Kontoeröffnung in zehn Minuten erledigt sein. Im finews.ch-Test dauerte dies 9 Minuten 59 Sekunden – zuzüglich der ein bis zwei Arbeitstage Bearbeitungszeit, bis das Konto aktiviert ist.

So oder so hoffen die Macher, mit Neon den «wenig digitalen und überteuerten Schweizer Bankenplatz aufzumischen». Ganz ohne etablierte Banken geht’s allerdings auch bei Neon nicht: Wie finews.ch berichtete, agiert die Hypothekarbank «Hypi» Lenzburg als Depotbank und sichert auch die Einlagen auf den Neon-Konti.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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