Die Bank des Versicherungskonzerns Baloise steigerte ihren Gewinn 2018 im Gegensatz zur Mutterfirma. Dies jedoch nicht mit Hilfe der Ertragsseite.
Im Jahr 2018 hat die Baloise Bank SoBa 23.7 Millionen Franken Reingewinn erzielt. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Medienmitteilung mit.
Sowohl Zinserfolg als auch Kommissions- und Dienstleistungserfolg sanken zwar, ersterer um 0,8 Prozent auf 77.6 Millionen und letzterer sogar um 8,6 Prozent auf 18.7 Millionen Franken.
Und trotzdem stieg der Reingewinn um 1,3 Prozent. Dies, weil die Bank ihren Geschäftsaufwand um ansehnliche 2,8 Prozent senken konnte, auf 65.6. Millionen Franken.
Mehr Mandate
Jürg Ritz, der CEO der Bank, verkündete: «Das Geschäftsmodell Versicherung und Bank ist auf Erfolgskurs.» Im Jahr 2018 habe die Bank erneut ein starkes Wachstum der Beratungsmandate aufweisen können.
Und tatsächlich, laut Geschäftsbericht stiegen die Vermögensverwaltungs- und Beratungsmandate um 38 Prozent auf 2193.
Ähnlich stolz teilt die Bank schon zuvorderst im Jahresbericht mit, die Frauenquote des Unternehmens betrage rund 46 Prozent. Dies wird durch die Situation im Kader ein wenig relativiert, da schmilzt die Quote auf 20 Prozent.
Dividende steigt
Wie finews.ch bereits berichtete, will die Baloise-Gruppe ihre Dividende auf 6 Franken pro Aktie erhöhen, gegenüber den 5.60 Franken aus dem Vorjahr.
Dies, obwohl der Aktionärsgewinn des Konzerns mit 523,2 Millionen Franken gegenüber den 548,0 Millionen Franken aus 2017 deutlich gesunken ist. Die Baloise begründet diesen Rückgang mit tieferen Realisierungen auf Kapitalanlagen und höhere Steueraufwendungen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.03%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.94%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.94%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
