Die Umstrukturierung der UBS Investmentbank kostet auch in Asien Jobs. Gleichzeitig wertet die Grossbank ihren Standort Hongkong auf.

In der laufenden Umstrukturierung ihrer Investmentbank hat die UBS Greg Peirce zum globalen Chef für das M&A-Geschäft ernannt. Der hochdekorierte Banker wird dieses von Hongkong aus lenken, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig) berichtete.

Es ist ein Novum, dass die UBS ihr weltweites M&A-Geschäft von Asien aus führt. Doch auch dort werden der Umstrukturierung Jobs geopfert. Insgesamt sollen es über 40 Stellen sein, so «Bloomberg», wobei vor allem untere Chargen im Range eines Vice President oder tiefer betroffen sein sollen. Die Stellenkürzungen sollen sowohl in Hongkong und Singapur als auch in Tokyo und Sidney vollzogen werden. «Reuters» berichtet hingegen nun von 30 Stellen, die betroffen sein sollen.

Doppelleitung

Wie berichtet legt die UBS ihr Aktien- mit dem übrigen Handelsgeschäft von Festverzinslichen und Währungen zusammen und hat dieses neu Global Markets benannt. Das Kapitalmarkt- und Beratungsgeschäft heisst im Gegenzug Global Banking.

Die jeweilige Leitung haben einerseits George Athanasopoulos und Jason Barron inne sowie Javier Oficialdegui und Ros L'Esperance.

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