Die Genfer Privatbank Syz bündelt ihre Angebote für alternative Anlagen. Damit stelle sich die Bank auf neue Marktverhältnisse ein, die sich mit der Corona-Pandemie abzeichnen.

Die Banque Syz will ein weltweites Kompetenzzentrum für alternative Anlagen werden. Zu diesem Zweck wird das zu alternativen Anlagen bestehende Know-how aus der ganzen Gruppe in einer Einheit gebündelt, teilte Syz am Montag mit.

Damit wird aus dem Asset Management die Alternatives-Einheit und aus dem Private Banking der Bereich Global Investment Solutions unter das Dach von Syz Capital geholt. Diese von Marc Syz geführte Einheit war ursprünglich auf Privatmarktanlagen, Private Equity und Multi-Manager-Fonds ausgerichtet. Nun wird sie mit weiteren illiquiden Anlagen und Hedgefonds-Lösungen erweitert.

Japanische Verhältnisse

Syz spricht von einer Expansion in den Bereich Alternatives. Banken-Chef Eric Syz ist überzeugt, dass mit der Corona-Krise die Welt auf «japanische Verhältnisse» mit niedrigerem Wachstum zusteuert. Dies und die erhöhte Marktvolatilität werde viele Anleger bewegen, vermehrt Alternative Investments zu suchen.

Syz Capital werde nun 1 Milliarde Franken verwaltete Vermögen auf sich vereinen.

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