Das neu zusammengestellte Führungsteam der Bank BIL Suisse erhält einen neuen Finanzchef, der eine breite Berufserfahrung im In- und Ausland mitbringt, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Anfang Mai 202 wird Fabian Käslin neuer Finanzchef der Banque Internationale à Luxembourg (BIL) in der Schweiz, wie Recherchen von finews.ch ergaben. In dieser Funktion nimmt er auch Einsitz in die Geschäftsleitung. Ein Sprecher bestätigte diese Informationen. Käslin tritt die Nachfolge von Rolf Tresch an, der die Bank verlässt.
Der Schweizer Fabian Käslin Anfang 2019 der BIL-Mehrheitsaktionärin Legend Holdings bei, und zwar als Berater für strategische Investitionen im Finanzsektor mit Schwerpunkt auf die BIL.
Vor seiner Zeit bei der chinesischen Legend Holdings bekleidete er mehrere Führungspositionen bei Julius Bär mit einem Fokus auf das internationale Private-Banking-Geschäft – zuletzt war er stellvertretender Chief Operating Officer (COO) International. Vor Julius Bär war er für die UBS tätig. Käslin hat einen Master in Business Administration und spricht gemäss weiteren Angaben vier Sprachen.
Chinesischer Markt im Visier
Die BIL verfolgt laut weiteren Angaben ehrgeizige Wachstumsplan für ihr internationales Vermögensverwaltungsgeschäft, das von ihren beiden wichtigsten Drehscheiben im Private Banking, Luxemburg und der Schweiz, ausgeht. Unter der Leitung von Hans-Peter Borgh, CEO von BIL Suisse, hat das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr einen neuen Leiter für den Markt China in der Schweiz eingestellt: Roger Gröbli von der Credit Suisse, wie auch finews.ch berichtete.
Die 1856 gegründete BIL ist die älteste Multi-Business-Bank im Grossherzogtum. Sie wechselte im September 2017 in chinesischen Besitz. Für 1,5 Milliarden Euro (rund 1,65 Milliarden Franken) übernahm damals die an der Hongkonger Börse kotierte Legend Holdings den Anteil der katarischen Mehrheitsaktionäre von Precision Capital. Die übrigen 10 Prozent verblieben beim luxemburgischen Staat.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.03%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.95%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
