Der langjährige Präsident der Freiburger Kantonalbank tritt Ende Jahr in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist ein Veteran der Grossbank Credit Suisse.

In Freiburg ist es das Ende einer Ära: Nach 20 Jahren geht der jetzige Präsident der Freiburger Kantonalbank (FKB), Edgar Jeitzinger, Ende dieses Jahres in den Ruhestand. Jeitzinger gilt als einer der Architekten des aktuellen Erfolgskurses der FKB, die als eines der effizientesten Geldinstitute in der Schweiz gilt.

Sein Nachfolger, der am 1. Januar Zepter und Apfel übernimmt, steht laut einer Nachricht der Schweizer Nachrichtenagentur «AWP» bereits fest: Es ist Daniel Wenger (Bild unten).

fkb Daniel Wenger

24 Jahre bei der Credit Suisse

Der 54-jährige Wenger hat insgesamt 24 Jahre für die Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) gearbeitet. Dort amtet er derzeit im Range eines Managing Directors als Chief Risk Officer International Coverage im International Wealth Management (IWM).

Davor war er als operationeller Leiter des Luxemburger Geschäfts der Grossbank, war in London und in New York tätig. Zwischendurch wirkte Wenger bei der Beteiligungsfirma Innoventure Capital und war dort laut der Agentur «AWP» in der Schweiz verantwortlich für den Bereich Venture Capital und Private Equity. 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.54%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.98%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.05%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.94%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.49%
pixel