Die Credit Suisse arbeitet künftig mit der Universität St. Gallen in drei Bereichen zusammen. Die Grossbank lässt sich dies einen zweistelligen Millionenbetrag kosten.
Die Credit Suisse (CS) ist mit der Universität St. Gallen eine mehrjährige Partnerschaft zur Entwicklung von Know-how an der Schnittstelle zwischen Finance, Management und Recht eingegangen. Insgesamt gibt die Grossbank im Rahmen dieser Kooperation die nächsten zehn Jahre 20 Millionen Franken aus, wie es in einer Mitteilung vom Montag hiess.
Die Universität St.Gallen gründet dafür das «HSG Center for Financial Services Innovation» und baut neue interdisziplinäre Forschungsbereiche auf. Zum Start des Centers und für den Aufbau mehrerer Professuren steuert die CS 10 Millionen Franken bei.
Als Akademischer Direktor ist der bekannte HSG-Finanzwissenschafter Manuel Ammann vorgesehen.
Innovative Denk- und Arbeitsstätte
Zudem zahlt die CS für den Aufbau eines HSG Learning Centers 3 Millionen Franken die HSG Stiftung ein. Das HSG Learning Center wird im Februar 2022 eröffnet und wird eine innovative Denk- und Arbeitsstätte, die neue Arten des Lernens und der Interaktion zwischen Studierenden, Lehrenden und Personen aus der Praxis ermöglicht. Es sollen neben der CS weitere Partner fürs Center gefunden werden.
Der dritte Bereich im Rahmen des CS-Sponsorings besteht aus diversen Kooperationsaktivitäten. So werde die CS als «HSG Campus Bank», in zehn Jahren weitere 7 Millionen Franken für diverse Aktivitäten, beispielsweise Workshops und Vorträge für die Studierenden rund um das Thema Karriereplanung und Kompetenzentwicklung sowie fachliche Themen aus der Finanzdienstleistung, spenden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.03%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.05%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.89%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
