Bei der Privatbank Edmond der Rothschild kommt es auf Gruppenebene und bei der französischen Tochter zu einer Reihe von internen Personalwechseln.

Die Genfer Edmond de Rothschild hat Philippe Cieutat als neuen Chief Financial Officer (CFO) der Gruppe ernannt. Zuvor war er Finanzchef der französischen Tochter. Cieutat war seit 2014 bei dem Pariser Ableger der Schweizer Privatbank, seit 2019 als CFO.

Dort übernimmt neu Fabrice Coille als Chief Executive Officer (CEO) die Leitung. Er war zuvor bei der Gruppe für das «Management Control» verantwortlich.

Ebenfalls in Frankreich wird Nicolas Giscard d'Estaing zum Corporate Secretary ernannt. Auf dieser Position ist er zuständig für Risikokontrolle und Compliance sowie Leiter der IT-Sicherheit, Kredit und institutionelle Beziehungen.

Ausserdem wechselt die Kommunikationschefin Sarah Arnett von Paris nach Genf und übernimmt die gleichen Aufgaben auf Gruppenebene. Ihre Nachfolgerin in Frankreich wird Marie de Perignon.

Bei der Gruppe werden die Aufgaben von Strategiechef und Geschäftsleitungsmitglied Pierre-Etienne Durand auf die Unternehmensentwicklung ausgeweitet. Er berichtet direkt an CEO François Pauly, wie es heisst. Alle Personalwechsel wurden am heutigen 1. Oktober wirksam, wie die Bank weiter schreibt.

Bei der Genfer Privatbank hatte es in den vergangenen Monaten bereits viel Unruhe und Personalwechsel gegeben.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.5%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.76%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.11%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel