Die Kunden der UBS-Firmen-Kreditkarten in der Schweiz sollen neue Dienstleistungen erhalten. Dazu ist die Grossbank mit einem aufstrebenden Zürcher Fintech eine Partnerschaft eingegangen.

UBS Switzerland und Yokoy haben eine Partnerschaft vereinbart. Die Bank will damit ihre digitalen Banking-Dienstleistungen weiterentwickeln, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. Angaben zu finanziellen Details der Kooperation werden keine gemacht. Den Firmen, die UBS-Kreditkarten für ihre Mitarbeitenden nutzen, sollen neue Möglichkeiten bei der Spesenabrechnung, Kostenkontrolle und Kartenverwaltung geboten werden.

Damit werde es möglich, die Prozesse der Ausgabenverwaltung zu automatisieren und durch die Übertragung der Transaktionsdaten in die Yokoy-App einen Datenabgleich vorzunehmen. In einem weiteren Schritt soll die Verwaltung der Kreditkarten über die Yokoy-App vereinfacht werden. Darüber sollen die Kunden dann Karten sperren oder Ersatzkarten und PIN-Codes bestellen können.

Kürzlich Millionen gelöst

«Die Partnerschaft mit Yokoy ergänzt unser Angebot an Firmenkartenlösungen optimal, indem unsere Kunden mit grossen Transaktionsvolumen neu von einem markant vereinfachten Management ihrer Geschäftsausgaben profitieren können», sagt Alain Conte, Leiter UBS Corporate & Institutional Clients in der Schweiz.

Yokoy nützt Künstliche Intelligenz (KI), um die Spesen- und Firmenkreditkarten-Prozesse von Unternehmen zu digitalisieren und zu automatisieren. 2019 unter dem Namen Expense Robot gestartet, beschäftigt das Startup rund 100 Mitarbeitende und ist im Ausland mit ersten Niederlassungen in München und Wien vertreten. Vor kurzem hatte Yokoy eine weitere Finanzierungrunde durchgeführt. Zu den Investoren zählen etwa Balderton Capital, Left Lane Capital, Swisscom Ventures oder SIX Fintech Ventures.

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