Die Credit Suisse musste den Abgang eines langjährigen Kaders im Private Banking in Spanien bestätigen. Nun ist klar, wohin es den Bankmanager verschlägt.

Die Grossbank Credit Suisse (CS) hat unlängst den Chef des Private Banking für die Iberische Halbinsel verloren. Nun ist klar, wo der langjährige Manager Inigo Martos hingeht. Er wechselt zur Deutschen Bank, wie das Geldhaus am Montag in einer Mitteilung bekanntgab. Martos werde CEO der Region Iberische Halbinsel und Landeschef für Spanien, hiess es weiter.

Zudem werde er Chef der Deutschen Bank in Spanien und Leiter der Niederlassung Madrid. Die Ernennung erfolge vorbehaltlich der üblichen Genehmigungen zum 1. Juli 2022. Darüber hinaus werde Martos auf den 1. Januar 2022 hin Leiter der Internationalen Privatkundenbank (IPB) Spanien, teilte das Institut weiter mit.

Operative Chefin springt ein

Martos hatte seinen Posten bei der CS verlassen, wie die Grossbank vor rund einer Woche unter anderem gegenüber finews.ch bestätigt hatte. Die derzeitige operative Chefin der CS Iberia, Concepción Gomez de Liaño, werde Martos vorübergehend bei der CS ersetzen, hatte die Schweizer Bank bezüglich des Stellenwechsels weiter mitgeteilt.

Martos, der seit fast 19 Jahren bei der CS tätig war, kehrte erst im Januar dieses Jahres nach Spanien zurück, um dort das Privat Banking der CS zu leiten. Der Manager sollte bei einer kleinen spanischen Privatbank anheuern, hatten spanische Medien unter Berufung auf vergangene Woche vermeldet.

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