Im Nachhaltigkeit-Bereich der Credit Suisse sind die Dinge nach dem Umbau im Fluss. Nun zieht eine weitere Spitzenkraft zu einer Konkurrentin.
Eleonore Dachicourt, Managing Director im Bereich Sustainable Client Solutions bei der Credit Suisse (CS) in Zürich, wechselt zur BNP Paribas Wealth Management, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Bei der Privatbank wird sie Chefin für nachhaltige Investitionen in Asien und ihr Büro in Singapur beziehen, wie finews.asia berichtete.
Schon der dritte Abgang
Dachicourt ist die dritte hochrangige Nachhaltigskeitsexpertin, welche die Grossbank in kurzer Zeit verlässt. So ist Lydie Hudson, die oberste Sustainability-Verantwortliche, schon auf dem Sprung und wird die Bank noch in diesem Quartal verlassen, wie auch finews.ch berichtete. Sie sass als Chefin auch in der Konzernleitung. Die Aktivitäten im Nachhaltigkeit-Bereich werden mit der neuen Strategie vom vergangenen November vermehrt den Divisionen zugeteilt.
Ihre unmittelbar unterstellte Nachhaltigkeits-Chefin, Marisa Drew, verlässt die Bank ebenfalls, und zwar im April. Drew war 18 Jahre lang tätig für die zweite Schweizer Grossbank und war vom früheren CEO Tidjane Thiam zur Nachhaltigkeits-Chefin berufen worden.
Kurzes Zwischenspiel
Dachicourt ihrerseits ist seit fast acht Jahren beim Institut angestellt, wobei sie die meiste Zeit in Singapur verbrachte, fünf Jahre davon als Leiterin Product Specialists in Asien. Zuvor war sie mehr als drei Jahre bei der Deutschen Bank in Singapur beschäftigt. Dies allerdings war nur ein Zwischenspiel, nachdem sie schon zuvor bei der Schweizer Bank tätig gewesen, damals allerdings in London.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.09%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
