Im Verwaltungsrat der ZKB Österreich kommt es zu einem Stabwechsel. Für einen Veteranen tritt eine ehemalige Finanz-Aufseherin ins Gremium der Privatbank ein.
Alina Czerny ist neues Mitglied des Verwaltungsrats der Zürcher Kantonalbank (ZKB) Österreich, wie einer Mitteilung des Instituts zu entnehmen war. Czerny folgt in dem Gremium auf Stephan Hutter, der das Amt seit der Gründung der österreichischen ZKB-Tochter ausübte. Diese ging im Jahr 2010 aus der vormaligen Piag mit Niederlassungen in Salzburg und Wien hervor, einem Institut mit bewegter Geschichte.
Einst bei der FMA
Die Neuernannte befasst sich der Meldung zufolge seit vielen Jahren mit der Bankenbranche. Zunächst mit dem Risikomanagement eines Kreditinstitutes betraut, nahm sie danach als Aufseherin der örtlichen Finanzmarktaufsicht (FMA) über Grossbanken auch die Perspektive einer Aufsichtsbehörde ein. Danach war sie zehn Jahre lang bei der KPMG Österreich in der Prüfung und Beratung von Banken tätig. Derzeit arbeitet sie als selbstständige Wirtschaftsprüferin und ist Verwaltungsrats-Präsidentin der Buak Betriebliche Vorsorgekasse.
Die ZKB Österreich beschäftigt nach eigenen Angaben aktuell 105 Mitarbeitende und verwaltet ein Geschäftsvolumen von 3,1 Milliarden Euro. Als Präsidentin der Tocher wirkt die ZKB-Private-Banking-Chefin Florence Schnydrig Moser.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.09%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
