Bei der Lobby-Organisation für den Genfer Finanzplatz kommt es zu einem personellen Wechsel auf oberster Stufe.

Der Genfer Privatbankier Yves Mirabaud übergibt die Präsidentschaft der Fondation Genève Place Financière (Stiftung Genf Finanzplatz) in neue Hände, wie einem Communiqué vom Donnerstag zu entnehmen war. Er stand der Organisation seit 2016 vor.

Sein Nachfolger heisst Denis Pittet, der bereits Mitglied des Stiftungsrats ist, wie weiter zu erfahren war. Pittet ist seit 2017 geschäftsführender Teilhaber der Genfer Privatbank Lombard Odier und zudem Mitglied des Vorstands der Vereinigung Schweizerischer Privatbanken (VSPB).

Strategische Schwerpunkte

Die Stiftung Finanzplatz Genf steht unter der Leitung eines 14-köpfigen Ausschusses, der die verschiedenen Akteure des Finanzplatzes (Privatbankiers, Grossbanken, Geschäfts- und Verwaltungsbanken, Auslandsbanken, Kantonalbanken, unabhängige Vermögensverwalter, Treuhänder, Rechtsanwälte und Rohstoffhandel) repräsentiert.

Der Ausschuss legt die strategischen Schwerpunkte der Stiftung fest. Ein ständiges Sekretariat ist für die Durchführung der operativen Aspekte zuständig, das unter der Leitung von Edouard Cuendet steht.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.41%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.84%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.17%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.57%
pixel