Der Aderlass geht weiter: Die Schweizer Grossbank verliert ein Expertenteam an BNP Paribas. Das Team arbeitete zuvor bei einem US-Finanzgiganten.
Das französische Kredithaus BNP Paribas verstärkt sein Aktienteam in London mit dem Event-Driven-Team der Credit Suisse. Susan Stryker Marinello, Event-Driven-Spezialistin für die EMEA-Region bei der Schweizer Bank, sowie Andy Martin und Simon Scott, beide Risiko-Arbitrage-Händler, wechseln zu der französischen Grossbank, wie das Online-Portal «The Trade» unter Berufung auf Personen berichtet, die anonym bleiben wollten.
Das Spezialistenteam hatte vor seinem Wechsel zur Credit Suisse bereits beim Wallstreet-Riesen Citi zusammengearbeitet.
Know-how zurückgeholt
Die Einstellung der Einheit sei ein wichtiger Schritt nach der Übernahme von Exane durch BNP Paribas im Jahr 2021, heisst es weiter. Im Zuge dieser Übernahme hat BNP Paribas nach einer 17-jährigen Partnerschaft mit Exane den Aktienhandel, das Research und die Derivate-Aktivitäten wieder in die eigene Bank zurückgeholt. Die Neueinstellungen seien Teil der Expansion der französischen Bank im Bereich Cash Equities nach der Rückkehr von Exane.
Weder Credit Suisse noch BNP Paribas gaben einen Kommentar ab.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.95%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
