Die fernab der Bankenplätze agierende Graubündner Kantonalbank hat in den vergangenen Jahren das Marketing forciert, um auf sich aufmerksam zu machen. Nun kommt der Bereich unter neue Leitung.
Jann Andrea Roffler (Bild unten) wird per 1. Juli 2023 neuer Leiter des Bereichs Marketing & Kommunikation bei der Graubündner Kantonalbank (GKB). Dies war einer Mitteilung der Staatsbank vom Dienstag zu entnehmen. Er wird seine neue Funktion per 1. Juli antreten.
Roffler folgt auf Hans-Peter Rest, der laut der Meldung beschlossen hat, die Leitung nach 20 Jahren abzugeben. Rest bleibt dem Institut als PR-Manager erhalten.
(Bild: GKB)
Seit 2004 beim Institut
Der designierte Marketingleiter ist bereits seit dem Jahr 2004 für das Geldhaus tätig; er startet dort zuerst als Projektleiter Sponsoring & Events und wirkte danach als Senior Projektleiter Marketing & Kommunikation. Seit 2015 führt er die Abteilung Kreation & Crossmedia und verantwortet unter anderem die Markenführung der Bank.
Unter CEO Daniel Fust hat der Bereich bei der GKB nochmals massiv an Bedeutung gewonnen. Wie es Fust gegenüber finews.ch ausdrückte, droht das Institut, dessen Heimmarkt die Bergtäler Graubündens sind, aufgrund des Digitalisierungsschubs der vergangenen Jahre noch stärker an den Rand des Marktes gedrückt zu werden.
«Kanzlermacher» engagiert
Umgekehrt nützt die GKB just die digitalen Kanäle, um zukünftige Kunden und Mitarbeitenden zu erreichen, die vorher ausser Reichweite waren. Im Jahr 2021 etwa lancierte die Bank dazu die aufwändigen Strategie-Kampagne «GKB: Für die beste Zukunft aller Zeiten».
Dafür sicherten sich die Bündner die Dienste der Agentur Brinkert Lück um den Aargauer Star-Werber Dennis Lück – derselbe Mann, der die erfolgreiche Wahlkampagne für den amtierenden deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz führte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.94%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
