Die Clientis Sparcassa 1816 hat, wie viele andere Schweizer Regionalbanken auch, von der deutlich höheren Zinsmarge profitiert.

Die genossenschaftlich organisierte Clientis Sparcassa 1816 (SPC) hat im ersten Semester 2023 einen Gewinn von 2,09 Millionen Franken erzielt. Das ist verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 3,1 Prozent.

Insbesondere das deutliche Plus im Zinsengeschäft sticht in der am Mittwoch vorgelegten Halbjahresbilanz Halbjahresbilanz hervor. Hier verbesserte sich der Nettoerfolg um 37 Prozent auf 8,98 Millionen Franken. Insbesondere die Anlageerträge aus der sehr hohen Liquidität hätten dazu massgeblich beigetragen, heisst es zur Begründung.

Höhere Kosten und Reserven

Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft blieb mit rund 1,40 Millionen Franken auf Vorjahresniveau. Einzig der Erfolg aus dem Handelsgeschäft hat einen Rückgang um 15 Prozent auf 0,33 Millionen zu verzeichnen. Der übrige ordentliche Erfolg, welcher auch die Liegenschaftserträge beinhaltet, legte leicht um 1 Prozent auf 2,15 Millionen Franken zu.

Der Geschäftsaufwand hat sich im Rahmen des Budgets um 3,4 Prozent auf rund 5,50 Millionen Franken erhöht. Den Reserven für allgemeine Bankrisiken wurden 3,75 Millionen Franken zugewiesen und damit die Eigenkapitalbasis gestärkt.

Die Clientis Sparcassa 1816 betreibt fünf Geschäftsstellen am linken Ufer des Zürichsees und im Knonauer Amt.

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