Auch die Alpha Rheintal Bank hat von den höheren Zinsen profitiert. Der Semestergewinn verbesserte sich um fast 50 Prozent.

Die Ostschweizer Alpha Rheintal Bank hat im ersten Halbjahr mehr verdient. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Gewinn um 48 Prozent auf 9,8 Millionen Franken, wie die Bank mitteilt.

Insbesondere das Zinsgeschäft war erfolgreich. Der Netto-Zinserfolg konnte um 4,9 Millionen Franken auf 16,9 Millionen Franken gesteigert werden. Das ist ein Plus von rund 41 Prozent. Dabei ist die Bildung von Wertberichtigungen von rund 3,2 Millionen Franken bereits abgezogen.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sank um 1,8 Prozent auf 5,8 Millionen Franken, während der Handelserfolg um knapp 78 Prozent auf 1,9 Millionen Franken zulegte.

Höhere Kosten

Geschäftserfolg wuchs um 48 Prozent auf 11,2 Millionen Franken. Bei den Kosten spielten die Ausgaben für die Digitalisierung des Kreditprozesses, die Erneuerung der IT-Hardware, die Durchführung der Generalversammlung und höhere Personalkosten eine Rolle. Der Aufwand stieg um 18 Prozent auf 14,3 Millionen Franken.

Trotz Unsicherheiten, wie etwa die Entwicklung am Immobilienmarkt, ist die Führung der Bank zuversichtlich, ein erfreuliches Jahresergebnis 2023, auch bezüglich Dividendenausschüttung und Reservebildung, präsentieren zu können.

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