Die Privatbank Union Bancaire Privée hat ein sechsköpfiges Vermögensverwaltung-Team von der Credit Suisse eingestellt.

Die Genfer Privatbank UBP hat sechs Finanzprofis für die Vermögensverwaltung in der Schweiz gewinnen können. Drei Kundenberater, zwei Vermögensberater und ein Senior Assistant haben per Anfang September ihre Arbeit aufgenommen, wie das Institut auf Anfrage von finews.ch bestätigte. Das Finanzportal «Citywire» hatte zuerst über den Wechsel berichtet.

Das Team stösst von der Credit Suisse (CS) zur Bankengruppe in Familienbesitz und wird von Christian Boissonnard angeführt. Dieser berichtet an Nicolas de Picciotto, Leiter des Marktes Schweiz und Westeuropa.

Ankündigungen auf Online-Dienst

Boissonnard wirkte zuvor als hochrangiger Kader (Managing Director) bei der Grossbank in Genf. Zuvor hatte er leitende Positionen bei Invesco, Banque Heritage und NBF International (National Bank of Canada) inne. Weitere Details nannte UBP nicht. Jedoch kündigte der ehemalige CS-Banker Alexander Qaqaya auf dem Online-Dienst Linkedin an, dass er neben Boissonnard zur UBP stossen werde.

Ebenfalls vom von der UBS übernommenen Institut kommen Damien Bouvard, Jean-Charles Crouzet, Léopold Robert und David Lanzilao.

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