Die Genfer Privatbank UBP profitiert im Fondsgeschäft nochmals von Kräften des weltgrössten Vermögensverwalters Blackrock.

Für den amerikanischen Riesen ist es wohl nicht mehr als ein Nadelstich. Doch bei der Union Bancaire Privée (UBP) freut man sich über die Neuangkömmlinge mit Blackrock-Vergangenheit. Wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist, hat die Genfer Privatbank ihre Expertise im Bereich Schwellenland-Anleihen nochmals ausgebaut.

Verteilt auf London, Zürich und Hongkong

Nachdem UBP im September vor einem Jahr bereits den von Blackrock kommenden Sergio Trigo Paz als Leiter ihrer mittlerweile elfköpfigen Schwellenland-Truppe gewinnen konnte, stösst von dort nun auch Jack Deino hinzu. Raphaël Maréchal, der von Nikko Asset Management zur Privatbank wechselt, war zuvor ebenfalls für Blackrock tätig gewesen.

Das Fondsmanager-Team ergänzt Alonso Pérez-Kakabadse von der Hedgefonds-Firma Wellington Management. Er wird als Berater und Stratege wirken. Das so erweiterte Team verteilt sich auf die Finanzzentren London, Zürich und Hongkong.

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