Die Chefin im Asset Management der UBS tritt ab. Als Nachfolger übernimmt beim Fondsarm der Grossbank ein vormaliger Regionenleiter.
Suni Harford hat sich entschieden, ihre Funktionen bei der UBS abzugeben, teilte die Grossbank am Mittwoch in einem Communiqué mit. Auf Anfang März 2024 ist Aleksandar Ivanovic zum neuen President Asset Management und Mitglied der Konzernleitung ernannt worden.
Auch der zweite Aufgabenbereich Harfords, Nachhaltige Anlagen (Sustainability & Impact), wird neu vergeben. Zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben übernimmt dies ebenfalls per Anfang März Beatriz Martin Jimenez. Sie ist bei der Grossbank unter anderem für die «Badbank» bei der Integration der Credit Suisse (CS) zuständig, den Bereich Non-Core & Legacy.
Banklehre bei der UBS
Ivanovic (Bild unten) begann seine Laufbahn 1992 mit einer Banklehre bei UBS und war für sämtliche Unternehmensbereiche der Bank tätig, wie es weiter hiess. Zudem hatte er Führungspositionen bei Credit Suisse und Morgan Stanley inne.
Bisher war er bei der UBS als Leiter Client Coverage und Leiter der Regionen Emea (Europa, Naher Osten und Afrika) sowie Schweiz im Asset Management. Er sei massgeblich daran beteiligt, die Strategie von UBS im Asset Management zu erarbeiten und umzusetzen und die Zusammenarbeit mit Firmenkunden und institutionellen Kunden auszubauen, schrieb die Bank weiter.
(Bild: Linkedin)
Jimenez (Bild unten) kam 2012 zur UBS und bekleidete in den vergangenen zwölf Jahren diverse Schlüsselpositionen im Business- und Finanzbereich, unter anderem als Chief of Staff und COO Investment Bank, Group Treasurer und Group Head Transformation. Weiter war sie eng involviert bei den Aktivitäten zur Förderung der Unternehmenskultur der UBS.
(Bild: Linkedin)
Integration des CS Asset Management
Harford war vor sechseinhalb Jahren zur UBS gestossen und wurde 2019 zum President Asset Management ernannt. Zuvor war sie mehr als 24 Jahre lang bei Citi. Zuletzt verantwortete sie die Integration der Asset-Management-Aktivitäten der Credit Suisse.
Seit 2021 hat Harford zudem daran mitgewirkt, die Nachhaltigkeitsbestrebungen der UBS konzernweit zu koordinieren und den Übergang zu einer dekarbonisierten Wirtschaft voranzutreiben, inklusive Ausarbeitung des UBS-Klimaplans, wie es weiter hiess.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
