Der Wert der Marke UBS ist gemäss einem neuen Ranking um 25 Prozent gestiegen. Damit rückt die Schweizer Grossbank auf der Liste der 500 wertvollsten Bankenmarken weit nach vorn.
Der aktuelle Wert der Marke UBS beläuft sich auf 12,22 Milliarden Dollar, dies sind 25 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Auf der Liste der 500 wertvollsten Bankenmarken rückt die Schweizer Grossbank damit auf Platz 23 vor und macht nicht weniger als zehn Plätze gut. Nicht mehr vertreten ist die Credit Suisse (CS). Ihre Übernahme wurde beim Wert der UBS mitberücksichtigt, wie die Studienautoren gengeüber finews erklären.
Die einstige Nummer zwei der Schweizer Grossbanken wurde 2023 noch mit einem Markenwert von 5,264 Milliarden Dollar bewertet, was gleichbedeutend mit Rang 54 auf der Liste der wertvollsten Bankenmarken war.
Entscheidend ist der Nettonutzen
Die Liste der 500 wertvollsten Bankenmarken wird jedes Jahr von Brand Finance veröffentlicht. Unter dem Markenwert versteht das Londoner Marketingunternehmen den wirtschaftlichen Nettonutzen, den die Lizenzierung einer Marke erzielt würde. Den Gesamtwert der 500 wertvollsten Bankenmarken der Welt beziffert Brand Finance für das Jahr 2024 mit 1,44 Billionen Dollar, einem Rekordwert.
Dies ist fast doppelt so viel wie noch vor zehn Jahren.
Ranking wird dominiert von chinesischen Banken
Angeführt wird das Ranking von China; die chinesischen Institute belegen wie schon im Vorjahr die ersten vier Plätze. Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) bleibt das achte Jahr in Folge die wertvollste Bankenmarke der Welt und verzeichnet einen Anstieg des Markenwerts um 3 Prozent auf 71,8 Milliarden Dollar.
Trotz eines Rückgangs um 4 Prozent des Markenwerts kann die Bank of America den Titel als führende US-Bankenmarke verteidigen. Mit einem Wert von 37,3 Milliarden US-Dollar schafft sie es in der Gesamtwertung auf fünften Platz fünf, vor den amerikanischen Häusern Wells Fargo, Citibank und J.P. Morgan Chase.
Schweizer Banken holen auf
In Europa bleibt die wertvollste Marke mit einem Wert von 20 Millionen Dollar HSBC. Die UBS ist im Kontinentalranking auf Platz fünf zu finden. Während der europäische Bankensektor in den vergangen Jahren stagnierte, erlebten nun viele Länder ein Markenwachstum von insgesamt 5,6 Prozent. So konnten beispielsweise Frankreich, Niederlande und Spanien ihre Markenwerte im Ranking um jeweils rund 10 Prozent steigern können.
Terrain gut machen oder zumindest ihre Position halten konnten neben der UBS auch zahlreiche weitere Schweizer Insitute:
- Julis Bär: Rang 148 (Vorjahr: 148)
- Zürcher Kantonalbank: 171 (179)
- Pictet: 184 (195)
- BCV: 306 (347)
- Vontobel: 315 (312)
- J. Safra Sarasin: 333 (348)
- EFG International: 338 (349)
- Luzerner Kantonalbank: 381 (390)
- Edmond de Rothschild: 398 (404)
- St. Galler Kantonalbank: 429 (466)
- Valiant Bank: 445 (458)
- BEKB/BCBE: 450 (521)
- Basler Kantonalbank: 460 (511)
- Graubündner Kantonalbank: 498 (504)
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.41%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
