Die in Zürich beheimatete Privatbank EFG International betreibt gleich zwei Aktienrückkkauf-Programme nebeneinander. Jetzt nimmt sie sich für die eine Stossrichtung mehr Zeit.

EFG International verlängert die Frist für die Aktienrückkäufe zur Finanzierung ihrer variablen aufgeschobenen Mitarbeitervergütung, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Das Enddatum des Rückkaufs von bis zu 3 Millionen eigenen Aktien wird damit von Ende April auf Ende Juli 2024 verlängert.

Wie es weiter hiess, wird das Programm durch Käufe auf dem freien Markt unter Berücksichtigung der Marktlage durch eine dritte Partei durchgeführt. Bislang hat die in Zürich beheimatete und global tätige Privatbank exakt 644'465 EFG-Aktien zuhanden der Banker-Boni zurückgekauft.

Zweites Programm endet im September

Das Programm hatte das Geldhaus im vergangenen November angemeldet; es ergänzt seither die laufenden öffentlichen Aktienrückkaufe. Jenes Programm sieht vor, bis spätestens am 11. September über eine zweite Handelslinie an der Schweizer Börse SIX maximal 6 Millionen EFG-Aktien zurückzukaufen und diese anschliessend zu vernichten.

EFG hat im Jahr 2023 deutlich mehr als 100 neue Kundenberater eingestellt und wird in den kommenden Jahren entsprechend mehr für deren Entlöhnung ausgeben müssen. Im Gegenzug erwartet die Bankführung, dass die neuen Kräfte in den kommenden Monaten rund die Hälfte zum eingesammelten Neugeld beisteuern.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
  • Nein, Gold ist und bleibt volatil.
    26.23%
  • Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.
    5.89%
  • In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.
    30.17%
  • Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.
    21.98%
  • Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.
    15.73%
pixel