Mit einem Preisgeld von insgesamt 50'000 Franken zählt der vom PRIVATE Magazin vergebene Medienpreis für Finanzjournalisten zu den am höchsten dotierten Auszeichnungen Europas.

Am 7. Mai 2015 hat PRIVATE zum 14. Mal den Medienpreis für Finanzjournalisten verliehen. In Frage kamen Artikel und Sendungen in deutscher, englischer oder französischer Sprache, die sich mit Bank- und Finanzfragen, Versicherungen, Vorsorge und Pensionskassen oder Steuer- und Fiskalpolitik befassen. Das gesamte Preisgeld betrug 50'000 Franken.

Mögliche Genres umfassten Features, Reportagen, Dokumentationen, Ratgeber- und Servicebeiträge sowie Kommentare. Eine Kategorie galt dem Online-Finanzjournalismus. In dieser Sparte gewann das Team von finews.ch den 1. Preis und wurde so für seine Leistungen in den vergangenen sieben Jahren honoriert.

Preisverleihung 502

Kritisch, aber kompetent

finews.ch bedankt sich an dieser Stelle ganz besonders bei allen Leserinnen und Lesern, die massgeblich zum Erfolg beigetragen haben. Sie sind der Grund dafür, dass sich die Mannschaft von finews.ch auch künftig nach bestem Wissen und Gewissen für einen unabhängigen und kritischen, aber stets kompetenten, fundierten und fairen Finanzjournalismus einsetzen wird. Die Gewinner 2015:

1. Preis Online

finews.ch-Team: Für die kontinuierliche Leistung und Berichterstattung in den vergangenen sieben Jahren.

1. Preis Print

Monica Hegglin (Finanz und Wirtschaft): Der AIA ist der Ausweg aus der Steuerspirale.

1. Preis TV

Hansjürg Zumstein (SRF TV): Der schmerzvolle Abschied – Wie das Bankgeheimnis abhanden kam.

  • Ehrenpreis Print: Oliver Hirt und Andreas Kröner (Reuters): Internetfirmen drängen ins Banking – «Es wird furchtbar»
  • Ehrenpreis Online: Eco-Mint (Reto Lipp, Manuela Siegert und Erik Hefti)
  • Ehrenpreis Radio: Klaus Uhrig (Bayerischer Rundfunk): Bitcoins – Digitales Gold
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.86%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.04%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.98%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.62%
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