Erstmals können Schweizer Anleger in Finanzprodukte eines Hongkonger Fondshauses investieren. Die Finma hat grünes Licht gegeben.
Die Hongkonger und die Schweizer Finanzaufsichtsbehörden hatten Anfang Dezember 2016 eine engere Zusammenarbeit beschlossen, wie auch finews.asia berichtete. Nun zeigen sich erste Resultate.
Der Vermögensverwalter BEA Union Investment Management ist der erste Hongkonger Anbieter, der Anlagefonds in der Schweiz vertreiben kann, wie die Hongkonger Tageszeitung «South China Morning Post» am Montag meldete.
Lizenz für weitere Produkte
Bei den beiden Produkten handelt es sich einerseits um den BEA Union Investment Asian Bond and Currency Fund (mit einem aktuellen Volumen von 380 Millionen Dollar) sowie um den Asia Pacific Multi-Income Fund (mit 500 Millionen Dollar). Zwei weitere Vehikel sollen ebenfalls eine Lizenz erhalten haben, wie es weiter heisst.
Für Eleanor Wan, CEO von BEA Union Investment Management, ist die Expansion in das Bankenland Schweiz ein Meilenstein in der Firmengeschichte. Derzeit hält sie sich in der Schweiz auf, um die beiden Fonds auf einer Roadshow bekannt zu machen. Laut ihren Aussagen gebe es ein grosses Interesse an asiatischen Anlageprodukten, aber bislang nur ein begrenztes Angebot.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.61%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
