Fundinfo, ein Spezialist für Fondsinformationen, baut sein Angebot durch eine Übernahme aus und wird damit zum «One Stop Shop» für Asset Manager.

Fundinfo übernimmt in Luxemburg F2C, einen Datenmanager für Fondsanbieter. Fundinfo könne damit Fondsdatenmanagement, -publikation und -verteilung aus einer Hand anbieten, hiess es in einer Mitteilung. Der Fondsdienstleister werde somit zum «One Stop Shop» für Asset Manager.

Immer mehr Fondsanbieter lagern ihre nachgelagerten Bereiche wie Reporting und Datenmanagement an externe Dienstleister aus. Das Unternehmen Fundinfo, mitgegründet und geführt von Philipp Portmann, hat sich als Dienstleister in den vergangenen Jahren gut etabliert. So ist auch die UBS kürzlich mit dem in Zürich ansässigen Unternehmen im Bereich Fondsdaten eine Kooperation eingegangen.

Mit F2C schliesst Fundinfo eine Angebotslücke, womit Fondsanbieter nun die Möglichkeit erhalten, ihre Datenprozesse und Reportings aus einer Hand zu erhalten. Fundinfo gehört seit 2016 mehrheitlich dem britischen Private-Equity-Haus Hg.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.59%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.24%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel