Eine langjährige Juristin, die in den vergangenen zwanzig Jahren überwiegend in der Bankbranche tätig war, hat sich selbständig gemacht und bietet mit ihrem Unternehmen Compliance-Beratung an.
Lamara von Albertini (Bild oben) war zuletzt als Head Legal & Compliance bei der Union Bank in Liechtenstein tätig. Mit der Gründung der Von Albertini Compliance Services setzt die Inhaberin nun auf einen umfassenden Beratungsansatz, wie sie gegenüber finews.ch mitteilte.
«Eine rechtzeitige Beratung minimiert die Gefahren für Non-Compliance und Reputationsschäden und ist gleichzeitig wichtig für die Rückgewinnung von Vertrauen in der Branche», ist von Albertini überzeugt.
Im Fokus: Russland, Ukraine
Gemäss weiteren Angaben ist Von Albertini Compliance Services das erste und einzige Compliance-Beratungsunternehmen in der Schweiz, das eine umfassende Expertise in Compliance hinsichtlich Russland, der Ukraine und anderen Ländern in dieser Region.
Von Albertini hat Rechtswissenschaften an der Universität in Kiew studiert und dort auch mit einer Dissertation in Jurisprudenz promoviert. Darüber hinaus hält sie ein «Certificate of Advanced Studies» (CAS, Internationale Organisationen) von der Universität Zürich. Zwischen 1998 bis 2002 war sie als Lehrbeauftragte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München tätig.
Vor ihrer Tätigkeit bei der Union Bank war von Albertini in der Anwaltskanzlei Kuoni Rechtsanwälte sowie als Legal Counsel für die UBS, Julius Bär und die Hypovereinsbank (HBV) tätig.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.93%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.89%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
