Das Schweizer Fintech Finguide will die Performance-Transparenz im Swiss Banking erhöhen und spannt dafür mit einem deutschen Unternehmen zusammen.

Das Schweizer Startup Finguide unterstützt vermögende Personen bei der Suche nach dem besten Vermögensverwalter. Über eine umfassende Datenbank werden dabei diejenigen Banken und Vermögensverwalter identifiziert, die am besten zu den individuellen Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden passen. Für Anleger mit einem verfügbaren Vermögen von mindestens einer halben Million Franken ist diese Beratung kostenlos.

Ein ähnliches Geschäftsmodell mit Performance-Vergleichen im Private Banking bietet die deutsche Firma Firstfive an. Um nun die Präsenz in der Schweiz zu verstärken, gehen die beiden erwähnten Unternehmen eine Partnerschaft ein, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist. Finguide wird dafür besorgt sein, dass sich mehr Banken und Vermögensverwalter den Performancevergleichen anschliessen und somit die Transparenz im Schweizer Private Banking erhöht wird, wie es weiter heisst.

Anforderung von MiFID II erfüllt

Mit den Vergleichen von Firstfive können Banken und unabhängige Vermögensverwalter ihre Leistungen fortlaufend auswerten und mit der Konkurrenz auf Basis diverser Rendite-, Risiko- und Performance-Kennzahlen vergleichen. Die Berechnungen entsprechen den Anforderungen von MiFID II, da diese auf einer einheitlichen Auswertungsgrundlage zeitgewichtet und nach Kosten erfolgen.

«Das externe Rating erhöht die Glaubwürdigkeit der ausgewiesenen Performances gegenüber potenziellen Kunden und ist als Trackrecord im Rahmen von Mandatsausschreibungen überaus geeignet», erklärt Matthias Hunn (Bild oben), Gründer und CEO von Finguide. Öffentlich ausgewiesen werden quartalsweise die besten fünf Anbieter der Strategien konservativ, ausgewogen, moderat dynamisch und dynamisch über 12, 24 und 36 Monate.

 

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