Gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft haben der Online-Händler Galaxus und die Bezahl-App ihren Disput um Gebühren beendet.

Es twintet sich wieder: Die zu den grössten Schweizer Online-Händlern gehörenden Galaxus und Digitec haben Twint als Bezahllösung auf ihren Plattformen wieder zugelassen. Alle Kundinnen und Kunden sollen ihre Einkäufe so bezahlen, wie sie es möchten, sagte Galaxus-CEO Florian Teuteberg in einer Twint-Mitteilung vom Freitag.

Und Twint-CEO Markus Kilb sagte, dass die 3 Millionen Schweizer Twint-Nutzerinnen und Nutzer nun auch Galaxus und Digitec für ihre Einkäufe in der Vorweihnachtszeit auswählen könnten.

Druck der Nutzer?

Was zur einheitlichen Lösung von Twint und Galaxus geführt hat, wird in der Mitteilung nicht ausgeführt. Doch dürfte es der Druck der Nutzer gewesen sein: Twint hat sich als Bezahllösung im Online-Shopping durchgesetzt.

Twint kann es sich nicht leisten, seine App-Nutzer von einem grössten E-Commerce-Anbieter der Schweiz auszuschliessen. Und Galaxus kann nicht auf die potenziellen Kunden unter den Twint-Nutzern verzichten.

Das klang im vergangenen März noch anders. «Es hat sich ausgetwintet» verkündete Galaxus damals das Ende der Zusammenarbeit. Grund waren höhere Gebühren von Twint gewesen.

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