Die Schweizer E-Bill vermeldet neue Rekorde im täglichen Gebrauch. Dutzende Banken haben die digitale Rechnung bereits adaptiert.

Im vergangenen Jahr wurde mit 50 Millionen E-Bill-Transaktionen ein neuer Höchststand erreicht, wie der Schweizer Finanzinfrastruktur-Konzern SIX, der die Lösung betreibt, am Dienstag vermeldete. Dies entspricht einem Wachstum von 25 Prozent gegenüber Vorjahr. 2,5 Millionen Nutzerinnen und Nutzern greifen bereits auf das bequeme Zahlen im jeweiligen Online-Banking zu.

Schneller als der QR-Käfer?

Wie es weiter hiess, bieten mittlerweile 100 Banken die E-Bill ihren Kunden an; über 4’000 Unternehmen versenden so ihre Rechnungen. Damit liegt die Lösung scheinbar gut im Rennen, um den Einzahlungsschein aus Papier abzulösen. Dieser wurde in einer Mammut-Übung in den letzten Jahren vereinheitlicht und mit einem QR-Code ausgerüstet – dies im Sinne eines Zwischenschrittes zur rein digitalen Rechnung. Noch ist der Einzahlungsschein mit «QR-Käfer» aber nicht allgegenwärtig.

Derweil plant die SIX dieses Jahr für die E-Bill weitere Neuerungen. So soll es Firmen ermöglich werden, mit ihrer Business-Software Rechnungen nicht nur zu versenden, sondern auch frei von Medienbrüchen direkt zu empfangen und zu verarbeiten. Zudem können Stiftungen und Spendenorganisationen ab Herbst 2022 ihre Spenden via digitale Rechnung erheben, so das Versprechen.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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