Der Besitzer des Hotels Grand Dolder, Urs Schwarzenbach, ist vor Bundesgericht ein weiteres Mal unterlegen. Der Milliardär und einstige Devisenhändler ringt schon seit Jahren mit den Gerichten.

Der Küsnachter Milliardär und Besitzer des Hotels Dolder Grand, Urs Schwarzenbach, ist vor dem Bundesgericht erneut unterlegen. Der Kanton Zürich dürfe sich daher bald über einen Geldsegen freuen, schreibt der «Tages-Anzeiger» (Artikel bezahlpflichtig).

So fordert die kantonale Steuerverwaltung einmal 80 Millionen und einmal 40 Millionen Franken von Schwarzenbach, heisst es. 40 Millionen musste der Milliardär bereits bezahlen. Gegen diese Zahlungsbegehren ist der ehemalige Devisenhändler bis vor Bundesgericht vorgegangen. Wie zwei kürzlich erschiene Urteile zeigen, offensichtlich erfolglos.

Einwände zurückgewiesen

Dem Bericht zufolge geht es um Rechnungen aus der Periode 2005 bis 2013 für direkte Bundessteuern sowie Staats- und Gemeindesteuern. Zwar hatte Schwarzenbach seinen Wohnsitz damals noch nicht in der Schweiz. Aber die Behörden forderten Nachzahlungen, da sie zum Schluss kamen, Schwarzenbach habe in der Schweiz jahrelang Kunsthandel betrieben.

In den jetzigen Beschwerden bringe Schwarzenbach unter anderem vor, dass er steuerlich neu eingeschätzt werden müsste. Dies, weil das Bundesgericht zu einem früheren Zeitpunkt entschied, seine Ehefrau müsse vom Steueramt separat eingeschätzt werden. Den Einwand hat das Bundesgericht nun aber zurückgewiesen. Das Verfahren gegen ihn habe normal weitergeführt werden können, der damalige Entscheid habe ihn nicht betroffen, so der Bericht.

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