EOS hat einen neuen Länderchef ernannt. Der Schweizer stösst von Österreich her zum Finanzdienstleister.

Die zum Hamburger Versandhandelskonzern Otto gehörende EOS Gruppe hat Andreas Hasler (Bild unten) per 1. Juli zum neuen CEO der Schweizer Niederlassung ernannt. Er folgt auf Alex Schneider, der sich nach sieben Jahren an der Spitze von EOS Schweiz einer neuen Herausforderung stellen will, wie der Finanzdienstleister am Dienstag mitteilte.

Der 48-jährige Hasler war rund 15 Jahre lang in verschiedenen Funktionen in Finanzunternehmen der Ford-Gruppe tätig, zuletzt als Chef der Ford Bank Austria in Salzburg. Bei EOS Schweiz soll der Schweizer Manager verstärkt die Innovation und Digitalisierung vorantreiben, wie es weiter hiess.

Hasler 500

(Bild: EOS)

Fokus auf Banken

EOS greift Firmen beim Inkasso von ausstehenden Zahlungen unter die Arme. Die Firma selber beschreibt sich als Spezialistin im Forderungsmanagement und fokussiert auf Kunden aus den Branchen Bankdienstleistungen, Immobilien, Telekommunikation, Energieversorgung und E-Commerce. EOS ist hierzulande an drei Standorten in der Romandie, der Deutschschweiz und im Tessin präsent und beschäftigt zurzeit rund 100 Mitarbeitende.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.51%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.01%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.03%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.96%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.5%
pixel