Der einst viel bewunderte Gründer der Krypto-Börse FTX ist in Arrest genommen worden. Nun droht Sam Bankman-Fried die Auslieferung in die USA.

Sam Bankman-Fried ist am gestrigen Montag Abend auf den Bahama-Inseln verhaftet worden. Dies, nachdem die amerikanische Regierung eine Strafanzeige gegen den Gründer von FTX eingereicht hatte, wie einem Statement der Staatsanwaltschaft auf den Bahamas zu entnehmen war.

Die drittgrösste Krypto-Börse der Welt ist im vergangenen November Pleite gegangen, wie auch finews.ch vermeldet hatte. In der Branche hat dies seither einen Domino-Effekt ausgelöst, der bis in die Schweiz spürbar ist.

Auch das FBI ermittelt

In den Staaten werden dem US-Bürger Bankman-Fried in diesem Zusammenhang Betrug und verschwörerische Handlungen vorgeworfen. Der Krypto-Guru hätte sich just am heutigen Dienstag – per Videokonferenz – vor dem US-Kongress erklären müssen. Dazu kommt es nun wohl nicht mehr. Es wird vermutet, dass die USA nun ein Auslieferungsgesuch an die Bahamas stellen werden, und dass der Inselstaat diesem rasch entsprechen wird.

In den Vereinigten Staaten untersucht unter anderem die Bundespolizei FBI, ob FTX nach dem Gesuch um Nachlassstundung noch Vermögen in Millionenhöhe verschoben hatte. Auch die Staatsanwaltschaft auf den Bahamas hat eine Untersuchung eröffnet.

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