Ein ausgewiesener Kenner im Asset Management übernimmt ein prestigeträchtiges Mandat bei einem aufstrebenden Unternehmen, das in der Überprüfung von ESG-Kriterien tätig ist. 

Die Schweizer Firma Conser – ESG Verifier (Conser) hat Markus Steiner auf Anfang Juli 2023 zum Vizepräsidenten ihres Verwaltungsrats ernannt, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Er soll insbesondere zur Stärkung der Governance der Firma beitragen und den weiteren Ausbau des Geschäfts in der Schweiz sowie im Ausland unterstützen.

Steiner bringt gemäss weiteren Angaben viele Jahre an Management-Erfahrung im Asset Management, Fondsgeschäft und Banking sowie Expertise in den Bereichen Produkte, Strukturierung und Finanzmarktregulierung mit. Er ist unabhängiger Consultant und Mitglied von verschiedenen Verwaltungsräten und Stiftungen.

Aktiv in der Anlagekommission der Zurich Anlagestiftung

Unter anderem amtet er derzeit als Präsident des Stiftungsrats und Mitglied der Anlagekommission der Zurich Anlagestiftung. In seinen früheren Rollen führte er als Managing Director die State Street Bank Switzerland und davor als CEO die UBS Fund Management (Switzerland).

Steiner hat Rechtswissenschaften an der Universität Zürich studiert, wo er auch seine Dissertation im Finanzbereich schrieb. Während Jahren war er im Vorstand und in diversen Expertengremien des Asset Management Verbandes Schweiz vertreten.

Frei von Interessenkonflikten

Das 2007 in Genf gegründete Unternehmen Conser bietet Privatanlegern, Institutionen und Stiftungen spezielle Tools und Dienstleistungen, um sicherzustellen, dass ihre Investitionen mit den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung (ESG) übereinstimmen. Conser zeichnet sich gemäss eigenen Angaben durch eine neutrale Beratung aus, die frei von jeglichen Interessenkonflikten ist.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel